Depression

Unter Depression versteht man eine psychische Erkrankung, die zu den affektiven Störungen zählt. Die Erkrankung äußert sich in unzähligen Beschwerden. Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Denkhemmungen und körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen und Schmerzen sind mögliche Anzeichen von Depressionen. Begünstigt wird eine Depression durch Schlafmangel, Trauer, einseitige Ernährung, Stress und Vitaminmangel.

Da Vitalstoffe einen beträchtlichen Einfluss auf die Psyche haben, werden bestimmte Stoffe als unterstützende Therapie gegen Depressionen eingesetzt. Einige Vitalstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln besitzen sogar die gleichen Eigenschaften wie Antidepressiva und lindern somit als natürliche Mittel die typischen Beschwerden.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin B9 (Folsäure)

Folsäure hebt den Histaminspiegel und vermag so die Symptome von psychischen Krankheiten zu mildern, außerdem kann es die Wirkung von Antidepressiva steigern.

Zink

Kupferanreicherungen verstärken psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie und Psychosen, weil Zink die Kupferausscheidung beschleunigt, die Wirkung von Antidepressiva begünstigt und den Prostaglandinstoffwechsel anregt, wird es häufig in den Behandlungsplan aufgenommen

L-Tryptophan

Als Vorstufe von Serotonin hat sich die Gabe von L-Tryptophan und OH-Tryptophan zur Behandlung von depressiven Verstimmungen, Depressionen und anderen Affekt-Störungen bewährt. Die Behandlung sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Methionin

Aufgrund seiner Rolle bei der Neurotransmitter-Synthese und beim Nervenschutz wird derzeit die Rolle von SAM in der Therapie von Depressionen und womöglich weiteren psychischen Erkrankungen diskutiert.

L-Phenylalanin & L-Tyrosin

Nahrungsergänzungsmittel mit L-Phenylalanin können bei Depressiven stimmungsaufhellend wirken, da L-Phenylalanin eine Vorstufe unter anderem von Serotonin ist. Allerdings sollten diese Präparate nicht gleichzeitig mit Antidepressiva (MAO-Hemmer) eingenommen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Zu dieser Therapiemöglichkeit sind außerdem weitere klinische Studien nötig.

Omega-3-Fettsäuren

Sowohl die Beschwerden der Wochenbettdepression nach der Entbindung, als auch andere Formen von Depressionen und weitere psychische Krankheiten können durch die Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren gemildert werden.

Omega-6-Fettsäuren

Nachtkerzenöl hilft bei depressiven Verstimmungen die Gemütsverfassung zu verbessern.