Geschwüre

Als Geschwüre (Ulkus) werden Defekte von Schleimhaut und Haut an begrenzten Körperstellen bezeichnet, die je nach Schädigung in der Tiefe variieren. Bei einem Geschwür kommt es zum Aufbrechen und Absterben der oberflächlichen Gewebeschichten, wobei die tiefer liegenden Schichten mit einbezogen werden. Durchdringt das Geschwür sämtliche Wandschichten, kommt es im schlimmsten Fall zum Durchbruch in Organen wie Magen und Darm.

Durch eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse wird der Entstehung von Geschwüren bereits vorgebeugt. Begleitend zur Therapie bei bereits bestehenden Geschwüren hilft die zusätzliche Einnahme von bestimmten Vitalstoffen.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin C

Vitamin C trägt zur Regeneration der Magenschleimhaut bei Ulkus bei. Darüber hinaus schützt es die empfindliche Magenschleimhaut auch vor den Nebenwirkungen von Aspirin

Vitamin A

Vitamin A regt die Bildung neuer, gesunder Magenschleimhaut an. Diese schützt den Magen wiederum vor Magensäure. Retinol eignet sich daher zur Mitbehandlung von säurebedingten Magengeschwüren.