Prämenstruelles Syndrom

Das prämenstruelle Syndrom beschreibt eine Vielzahl verschiedener seelischer und körperlicher Beschwerden, die einige Tage vor der Regelblutung einstellen und sich mit dem Einsetzen der Menstruationsblutung verbessern. Die Beschwerden reichen von Kopfschmerzen, über Bauchschmerzen und Hitzewallungen bis hin zu Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit. Mangelnde Bewegung, falsche Ernährung und Stress verstärken die Beschwerden bei PMS.

Neben vielfältigen nichtmedikamentösen und medikamentösen Therapiemaßnahmen, hilft die zusätzliche Gabe von bestimmten Vitalstoffen. Dadurch lassen sich die Symptome lindern. Außerdem reduzieren sich psychische Beschwerden.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Calcium

Wird Calcium zusammen mit Magnesium und den Vitaminen D sowie Vitamin B6 eingenommen, reduzieren sich emotionale Schwankungen, Schmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und die Neigung zu Ödemen.

Vitamin B6

Das Zusammenspiel von Hormonen (Prostaglandin) und einer verminderten Durchblutung der Gebärmutter während der Menstruation führt manchmal dazu, dass sich die Muskeln schmerzhaft zusammenziehen (Krämpfe). Vitamin B6 ist an der Aufnahme von Magnesium beteiligt. Magnesium ist unverzichtbar für die Muskelarbeit. Zudem ist B6 auch bei der Herstellung des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) zur Stelle.

Omega-6-Fettsäuren

Vor allem Nachtkerzenöl hat sich zur Behandlung von PMS bewährt. Depressive Verstimmungen sowie Schmerzen der Brüste können dadurch reduziert werden.