psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Dabei zählen Angststörungen und Depressionen zu den häufigsten Erkrankungen. Betroffene erleben verschiedene Beschwerden, die in ihrer Intensität stark variieren können und sich mehr oder weniger auf den Alltag auswirken. Psychische Erkrankungen beeinflussen die Stimmung, das Denken, das Verhalten und die Wahrnehmung. Als Ursache kommen familiäre Bedingungen, belastende Lebenserfahrungen und biologische Faktoren infrage.

Da Vitamine für den Körper eine zentrale Rolle spielen, trägt auch die ausreichende Versorgung mit gewissen Vitalstoffen zur Besserung der Beschwerden bei. Außerdem erhöht sich durch die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungen die Lebensqualität bei psychischen Erkrankungen bei.

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin B3 (Niacin)

Eine Therapie mit Niacinpräparaten kann psychische Erkrankungen wie Schizophrenie mildern oder sogar heilen.

Mangan

Menschen, die an Schizophrenie leiden, weisen häufig geringe Zink- und Manganwerte auf. Supplemente können die Lebensqualität der Patienten verbessern. Dabei ist jedoch auf Blutdruckerhöhungen nach therapeutischen Mangan-Dosen zu achten. Andere Untersuchungen konnten zeigen, dass auch der Verzicht auf Weißmehl Besserungen bringen kann. Daher wird eine glutenfreie Ernährung für Schizophreniepatienten empfohlen.

Threonin

Glycin wirkt beruhigend und besänftigend bei Angstzuständen, manischen Phasen und Reizbarkeit. Da Threonin im Hirn zu Glycin umgewandelt wird, kann die Aminosäure therapeutisch bei Angstzuständen und anderen psychischen Beschwerden eingesetzt werden.