Migräne

Unter den Kopfschmerzarten ist Migräne die häufigste Form. Sie ist gekennzeichnet durch pulsierende und anfallsartige Kopfschmerzen, die meistens einseitig auftreten. Migräne wird oftmals von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Sehstörungen, Erbrechen oder Lärm- und Lichtempfindlichkeit begleitet. Von Betroffenen wird diese Form des Kopfschmerzes als pochend, bohrend oder pulsierend beschrieben. Die genauen Ursachen für Migräne sind unbekannt. Sie kann beispielsweise durch Schlüsselreize wie Umweltfaktoren, Stress oder gewisse Lebensmittel ausgelöst werden.

Oftmals besteht zudem ein Mangel an bestimmten Mikronährstoffen, die Stresskopfschmerzen und Migräne auslösen können.

Hier kann die Kombination von bestimmten Vitalstoffen helfen. Sie können die Stärke der Attacken verringern und reduzieren auf Dauer die Migränetage.

Passende Beiträge aus unserem Magazin:

Unterstützende Vitalstoffe

VitalstoffErklärung
Vitamin B2 (Riboflavin)

Laut einer Doppelblindstudie wurde an 55 Migränepatienten geprüft, ob sich Häufigkeit und Schwere von Anfällen durch Vitamin B2 reduziert. Die tägliche Gabe von 400mg Vitamin B2 über drei Monate zeigte eine wesentliche Verringerung von Schweregrad und Dauer der Migräneanfälle.

Magnesium

Magnesium wirkt entspannend auf die Gefäßwände. Das kann eine Blutdrucksenkung zur Folge haben und Krämpfe in der Gefäßmuskulatur lösen.

Omega-3-Fettsäuren

Sowohl die Intensität, als auch die Häufigkeit von Migräneattacken kann durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren reduziert werden.