Calcium und Calciummangel

Beim Aufbau von Knochen, Fingernägeln und Zähnen nimmt Calcium eine wesentliche Rolle ein. Allerdings benötigt der Körper den Mineralstoff  beispielsweise auch für einen gesunden Stoffwechsel oder ein funktionierendes Nervensystem. Daher versucht der Organismus, den Calciumspiegel stets auf gleichem Level zu halten. Bei einer Unterversorgung setzt der Körper Calcium aus den Knochen frei, was fatale Folgen für die Stabilität der Knochen haben kann. Die Gefahr für die Entstehung von Osteoporose steigt.

Funktion im Körper

Im menschlichen Körper ist Calcium insbesondere für den Erhalt und Aufbau von Zähnen und Knochen verantwortlich. Dabei nutzt der Körper unsere Knochen als Speicher, aus denen der Mineralstoff bei einer Unterversorgung freigesetzt wird. Darüber hinaus spielt Calcium eine Rolle für die:

  • Stabilisierung der Zellwände
  • Blutgerinnung
  • Reizübertragung im Nervensystem
  • Muskelanspannung
  • Übermittlung von Signalen innerhalb der Zelle
  • Regulierung des Säure-Basen-Haushalts

Calciummangel

Calcium ist ein lebenswichtiges Mineral, das vom Körper nicht selbst gebildet werden kann. Wer dem Körper zu wenig Calcium zuführt, riskiert einen Mangel des Minerals, wodurch das Gleichgewicht unterschiedlicher Elektrolyte gestört wird. Allerdings gibt es auch Personengruppen wie Leistungssportler, Kinder und Schwangere, die einen Mehrbedarf an Calcium haben.

Ursachen von Calciummangel

Wird mit der täglichen Nahrung langfristig zu wenig Calcium zugeführt, kommt es zu einer Unterversorgung. In dem Fall versucht der Körper das Defizit auszugleichen, indem er Calcium direkt aus dem Knochenspeicher löst, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Die Stabilität und die Struktur des Knochens lassen nach und die Gefahr von Osteoporose steigt.


Zu den Ursachen zählen:

  • chronische toxische Belastungen, die zu Störungen des Calciumstoffwechsels führen
  • Langzeiteinnahme von Medikamenten wie Entwässerungs- und Abführmittel oder Antazida
  • Verdauungsstörungen und Darmerkrankungen
  • Unterfunktion der Nebenschilddrüsen
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • zu eiweißhaltige Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • übermäßiger Kaffeekonsum
  • Stress
  • Vitamin-D-Mangel
  • Phosphor- und Magnesiumüberschuss
  • eingeschränkte Produktion von Magensäure 

Symptome eines Calciummangels

Ein möglicher Calciummangel äußert sich unter anderem wie folgt:

  • Muskelkrämpfe
  • Kribbeln auf der Haut
  • Hautveränderungen wie trockene Haut oder Ekzeme
  • Verdauungsstörungen und Durchfall
  • Stimmungsschwankungen, psychische Störungen, Erschöpfung
  • niedriger Blutdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • brüchige Nägel
  • Haarausfall
  • Verschlechterung des Sehvermögens (Grauer Star)
  • Verminderung der Knochendichte

Calciummangel behandeln und vorbeugen

Steht die Ursache des Calciummangels fest, verordnet der behandelnde Arzt gegebenenfalls Calciumpräparate, die für gewöhnlich mit Vitamin D kombiniert werden. Dadurch wird die Aufnahme von Calcium aus dem Darm gefördert. Außerdem können Sie durch den Verzehr calciumreicher Nahrungsmittel versuchen, den Calciumspiegel zu erhöhen. Ein ausgeprägter Calciummangel sollte im Krankenhaus behandelt werden, da der Mangel unter Umständen zu einem Herzstillstand führen kann. Dort wird in der Regel über Infusionen therapiert. 

Selbstbehandlung

Bei einem Mangel an Calcium greifen viele Menschen zu frei verkäuflichen Medikamenten aus Drogerien, Discountern oder Apotheken. Allerdings muss bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass die Mittel qualitativ hochwertig sind. Des Weiteren sollte Calcium nicht einfach nach Lust und Laune eingenommen werden, da es sonst leicht zu Überdosierungen mit gefährlichen Folgen kommen kann. 

Darreichungen von Calcium-Präparaten

Calciumpräparate gibt es rezeptfrei in der Apotheke in den unterschiedlichsten Darreichungsformen, die beispielsweise bei einem erhöhten Bedarf zur Vorbeugung eines Mangels oder als begleitende Therapie bei Osteoporose eingenommen werden.

Beliebt und einfach in der Anwendung sind Brausetabletten. Diese werden aufgelöst in einem Glas ein- bis zweimal am Tag getrunken.

Eine weitere Darreichungsform sind Kautabletten. Kautabletten sind besonders praktisch, denn sie können unterwegs zugeführt werden. Weiterhin wird Calcium als Granulat (Direkt-Sticks) angeboten. Beide Darreichungsformen haben den Vorteil, dass für die Einnahme kein Wasser benötigt wird. 

Unterschiedliche Calciumverbindungen in Nahrungsergänzungen

Für die Anwendung in Nahrungsergänzungsmitteln werden in der Regel organische Calciumverbindungen empfohlen, da diese vom Körper besser resorbiert werden.

Organische Verbindungen sind:

  • Calciumcitrat
  • Calciumgluconat
  • Calciumaspartat

Anorganische Calciumsalze sind:

  • Calciumcarbonat
  • Calciumsulfat
  • Calziumphosphat

Calciummangel vorbeugen

Um einem Calciummangel vorzubeugen, reicht es in der Regel bereits aus, wenn Sie genügend Calciumpräparate und Milchprodukte zu sich nehmen. Natürlich in Verbindung mit Vitamin D, da das Calcium sonst nicht richtig aufgenommen werden kann. Zudem sollte bei der Ernährung das Verhältnis von Calcium und Phosphor stimmen. Zu viel Phosphor hemmt die Calciumaufnahme. 

Überdosierung

In der Regel wird zu viel Calcium einfach wieder ausgeschieden und ist somit nicht schädlich. Jedoch kann es bei bestimmten Erkrankungen und erblichen Veranlagungen dazu kommen, dass mehr Calcium aufgenommen wird, als ausgeschieden werden kann. 

Besteht eine zu hohe Calciumzufuhr, wird die Eisenaufnahme gehemmt, was zu Verstopfungen führt und das Risiko für Harnsteine erhöht. Weiterhin äußert sich ein Überschuss durch folgende Symptome:

  • Müdigkeit
  • Erbrechen
  • Bluthochdruck
  • Leistungsabfall
  • Lähmungserscheinungen
  • Herzrhythmusstörungen

Täglicher Calcium-Bedarf

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Calcium folgenden täglichen Bedarf:

Säuglinge 

0 bis unter 4 Monate: 220mg
4 bis unter 12 Monate: 330mg

Kinder 

1 bis unter 4 Jahre: 600mg
4 bis unter 7 Jahre: 750mg
7 bis unter 10 Jahre: 900mg
10 bis unter 13 Jahre: 1.100mg
13 bis unter 15 Jahre: 1.200mg

Jugendliche/Erwachsene 

15 bis unter 19 Jahre: 1.200mg
19 bis unter 25 Jahre: 1.000mg
25 bis unter 51 Jahre: 1.000mg
51 bis unter 65 Jahre: 1.000mg
65 Jahre und älter: 1.000mg

Schwangere

1.000mg

Stillende

1.000mg

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Risikogruppen Calcium-Mangel

RisikogruppeBeschreibung
Schwangere & Stillende

Schwangere und stillende Mütter haben generell einen erhöhten Bedarf an Calcium. Wenn sie nicht ausreichend Calcium über die Nahrung aufnehmen, wird das Baby das Mineral aus den Knochen der Mutter ziehen.Deshalb sollten Schwangere insgesamt 30-40g Calcium an das Kind im Mutterleib weitergegeben.In der Regel sollten die Mütter 200-600mg Calcium pro Tag zu sich nehmen, um die Lücke zwischen dem effektivsten Bedarf und der Nahrungszufuhr schließen zu können. 

Raucher

Durch Rauchen steigt das Osteoporoserisiko und die Gefahr für Knochenbrüche, da den Knochen verstärkt Mineralstoffe entzogen werden. Calcium ist wesentlich für stabile Knochen.

Kinder und Jugendliche

Da die Knochen bis zum 20. Lebensjahr aufgebaut werden, sollten gerade Kinder und Jugendliche ausreichend mit Calcium versorgt werden. Für eine gesunde Knochenentwicklung helfen zusätzlich eine gute Versorgung mit Vitamin D und viel Bewegung an der frischen Luft.

Senioren

Mit zunehmendem Alter sinkt die Calciumaufnahme im Darm um etwa 0,2 Prozent jährlich. Gleichzeitig nimmt die Knochendichte ab. Daher ist älteren Menschen zu empfehlen, die Zufuhr von Calcium leicht zu erhöhen, um gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen. Allerdings nur mit einer gleichzeitigen Zufuhr von Vitamin D und in Verbindung mit viel Bewegung an der frischen Luft. So nimmt der Körper das Calcium besser auf.

Frauen in den Wechseljahren

Mit Einsetzen der Menopause sinkt der Östrogenspiegel und es kommt zum Abbau der Körpergewebe. Dies führt dazu, dass weniger Calcium im Knochen eingelagert wird, wodurch es zu Knochenschwund kommt.

Sportler

Bei Menschen mit erhöhter sportlicher Aktivität wird vermehrt Calcium über den Schweiß ausgeschieden. Ein Calciummangel kann das Risiko von Ermüdungsbrüchen und geringer Knochendichte erhöhen. Davon sind vorallem die weiblichen Athleten getroffen, wenn die Energie und Nahrungszufuhr von calciumreichen Nahrungsmitteln zu wenig ist.

Sonstige

Personen, die übermäßig Salz und Eiweiß verzehren

Mitunter zählen auch Personen, die ihrem Körper übertrieben viel Eiweiß und Salz zuführen zur Risikogruppe, da er dementsprechend wieder viel Calcium ausscheidet. 

Personen mit einseitiger Ernährung

Auch der komplette Verzicht auf Milch, Milchprodukte und Käse erhöht den Bedarf an Calcium.

Calcium findet Anwendung bei

AnwendungsgebietBeschreibung
Abnehmen

Calcium scheint beim Abnehmen zu helfen. In mehreren Studien wurde ein erhöhter Verzehr von calciumhaltigen Produkten mit Gewichtsabnahme, einem geringeren Körperfettanteil und einem niedrigeren Körpergewicht in Verbindung gebracht. Fest steht, dass Calcium das Fett im Darm binden kann, wodurch die Aufnahme von Fett verringert wird. 

 
Bluthochdruck

Studien zufolge können Calciumpräparate als begleitende Therapie den diastolischen und den systolischen Wert einer leichten Hypertonie senken. Allerdings nur, wenn Vitamin D zusammen mit Calcium eingenommen werden.

 
Allergien

Aufgrund der antiallergischen Wirkung wird Calcium erfolgreich bei allergischen Erkrankungen der oberen Luftwege und der Haut eingesetzt. Calcium sorgt dafür, dass Histamin vermindert freigesetzt wird, wodurch Juckreiz und Quaddelbildung auf der Haut sowie die Schwellung der Nasenschleimhaut reduziert werden.

 
Epilepsie

Ein Mangel an Magnesium verursacht oftmals epileptische Anfälle. Kommt ein Calciummangel hinzu, verändern sich die Hirnströme, wodurch sich ebenfalls das Risiko für Anfälle erhöht. Wird Calcium ausreichend zugeführt, besitzt der Mineralstoff membranstabilisierende Effekte. 

 
Krebs

Je mehr Calcium über die Ernährung zugeführt wird, desto geringer ist das Risiko für Krebserkrankungen. Besonders bei Frauen sank das Risiko für Dickdarmkrebs. Außerdem vermindert eine ausreichende Calciumzufuhr zusammen mit Vitamin D das Risiko für Brustkrebs.

 
Hyperaktivität

Charakteristisch für hyperaktive Menschen ist ein niedriger Magnesium- und Calciumspiegel. Mit der Zufuhr dieser beiden Mineralstoffe können sich die Werte innerhalb weniger Wochen verbessern. 

 
Osteoporose

Ein Risikofaktor für Osteoporose ist unter anderem der Mangel an Magnesium und Calcium. Daher ist Frauen zu empfehlen, sich frühzeitig um eine optimale Knochenstruktur und Calciumbilanz zu bemühen. Allerdings wird von einer Supplementierung von Calcium aufgrund des potenziellen kardiovaskulären Risikos abgeraten. Der Grund könnte im gestörten physiologischen Verhältnis von Magnesium und Calcium liegen.

 
Parodontose

Eine optimale Versorgung mit Calcium kann den Verlauf von Zahnfleischentzündungen stoppen.

 
Prämenstruelles Syndrom

Wird Calcium zusammen mit Magnesium und den Vitaminen D sowie Vitamin B6 eingenommen, reduzieren sich emotionale Schwankungen, Schmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und die Neigung zu Ödemen.

 

Lebensmittel die Calcium enthalten:

LebensmittelMenge/Einheit pro 100g
Mohnsamen1460.00 mg
Sesamsamen783.00 mg
Chiasamen631.00 mg
Thymian630.00 mg
Salbei600.00 mg
Rosmarin370.00 mg
Basilikum369.00 mg
Majoran350.00 mg
Haselnussmus295.00 mg
Hagebutten257.00 mg
Mandeln252.00 mg
Dill230.00 mg
Haselnusskerne225.00 mg
Amaranth214.00 mg
Grünkohl212.00 mg
Leinsamen198.00 mg
Schafsmilch183.00 mg
Petersilie179.00 mg
Brunnenkresse170.00 mg
Rucola160.00 mg
Löwenzahnblätter158.00 mg
Salzstangen147.00 mg
Paranüsse130.00 mg
Pistazienkerne130.00 mg
Schnittlauch129.00 mg
Senf124.00 mg
Ziegenmilch123.00 mg
Kuhmilch, H-Milch, 3,5%120.00 mg
Spinat117.00 mg
Stutenmilch110.00 mg
Buttermilch109.00 mg
Meerrettich105.00 mg
Mangold103.00 mg
Milchpudding100.00 mg
Sonnenblumenkerne98.00 mg

Häufige Fragen zu Calcium

Wird Calcium im Körper gespeichert?

Nahezu die gesamte Menge an Calcium ist in Zähnen und Knochen gespeichert. Bei Bedarf wird Calcium aus dem Knochen an das Blut abgegeben. So kann der Calciumspiegel des Blutes konstant gehalten werden. 

Können Calcium- und Eisen-Präparate gleichzeitig bedenkenlos eingenommen werden?

Wird Calcium in größeren Mengen aufgenommen, hemmt dies die Aufnahme von Eisen. Das gilt sowohl für natürliches Calcium aus der Nahrung als auch für Calciumpräparate. Wer demzufolge Eisen und Calcium zuführen möchte, sollte die Stoffe möglichst zeitversetzt einnehmen. 

Calcium-Antagonisten

Calcium-Antagonisten, auch Calciumkanalblocker genannt, haben eine dem Calcium entgegengesetzte Wirkung. Sie werden in unterschiedliche Typen mit ähnlichen Wirkungsweisen eingeteilt, die dennoch charakteristische Eigenschaften aufzeigen. Calcium-Antagonisten werden gegen Bluthochdruck, Herz-Rhythmus-Störungen und Schädigungen der Herzkranzgefäße eingesetzt. 

Calciumkanalblocker verhindern das Eindringen von Calcium in die Muskelzellen. Dadurch entspannen sich die Gefäßmuskeln und die Blutgefäße erweitern sich. Der Herzmuskel entspannt sich und schlägt weniger stark, wodurch das Herz besser mit Sauerstoff versorgt wird. Als Folge senkt sich der Blutdruck. 

Calcium und Vitamin D3

Die Kombination von Calcium und Vitamin D3 unterstützen den Körper auf verschiedene Weise:

  • Calcium wird über den Darm in den Körper aufgenommen. Durch Vitamin D3 verbessert sich Aufnahme signifikant.
  • Vitamin D3 hilft dem Calcium beim Einbau in die Knochen.
  • Vitamin D3 hilft unserem Körper die Knochen zu mineralisieren und auszuhärten.

Zusätzlich kann durch eine optimale Versorgung mit Calcium und Vitamin D3 Osteoporose behandelt und vorgebeugt werden.

Was verbessert die Aufnahme von Calcium?

Zitronen- und Apfelsäure - Wird mit dem Calcium gleichzeitig Zitronen- und Apfelsäure verzehrt, verbessert sich die Aufnahme von Calcium. 

Vitamin C - fördert die Calciumaufnahme und unterstützt den Knochenbau.

Vitamin D - Damit Calcium im Darm in ausreichenden Mengen aufgenommen werden und in den Knochen gespeichert werden kann, wird zusätzlich Vitamin D benötigt. 

Lactose - Auch Milchzucker kann die Darmflora positiv beeinflussen und die Calciumaufnahme fördern. 

Was verschlechtert die Aufnahme von Calcium?

Coffein - Der Konsum von mehr als 4 Tassen coffeinhaltiger Getränke steigert die Ausscheidung von Calcium über die Nieren. Hier ist zu empfehlen, zusammen mit dem coffeinhaltigen Getränk stets ein Glas Milch oder calciumhaltiges Mineralwasser zuzuführen.

Eiweiß - eine überhöhte Eiweißzufuhr senkt die Bioverfügbarkeit von Calcium. 

Natrium - Kochsalz fördert die Ausscheidung von Calcium. Je mehr davon aufgenommen wird, umso höher ist die Calciumausscheidung über den Urin. 

Oxalsäure - Nahrungsmittel, die Oxalsäure enthalten wie Rote Bete, Tomate, Mangold, Schokolade oder Spinat reduzieren die Verwertung von Calcium.

Phosphat - Die hohe Zufuhr von Phosphor fördert den Abbau von Calcium und hemmt die Calciumaufnahme. Reich an Phosphat sind beispielsweise Wurstwaren, Fleisch, Fisch oder Schmelzkäse.